Projekte

Digitalisierung der museumseigenen Sammlung

Sei 2014 hat sich das Kurt Tucholsky Literaturmuseum an einem Pilotprojekt des Brandenburgischen Museumsverbands beteiligt und erste Objekte unserer Sammlungen elektronisch aufbereitet und auf der Sammlungsplattform Museum Digital eingestellt. Durch laufende weitere Digitalisierungen sind mittlerweile fast 250 Exponate aus den Sammlungen zu Kurt Tucholsky und knapp 50 Exponate aus der Sammlung zu Alfred Wegener online zugänglich.

Leitbild des Museums

Das Kurt Tucholsky Literaturmuseum ist das einzige Tucholsky-Museum in Deutschland.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Präsentieren von Zeugnissen über das Leben und Werk Kurt Tucholskys. Gemäß unseres gesellschaftlichen Auftrags arbeiten wir in Tucholskys Sinn aktiv für den Geist von Toleranz und Verständigung. Indem wir Kurt Tucholsky und die literarische Publizistik der Weimarer Republik ins Zentrum rücken, stellen wir uns in eine aufklärerische und demokratische Tradition, die den geistigen Ansprüchen wie auch den Alltagsproblemen des modernen Menschen zugewandt ist.
Leitschnur unseres Handelns ist stets der internationale ICOM-Kodex der Museumsethik.

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Preise + Führungen

Museum und Galerie:

pro Person: 5,- Euro
ermäßigt: 4,- Euro
Familienkarte: 10,- Euro
(2 Erwachsene mit Kindern bis 14)

Schulklassen,
pro Schüler: 1,- Euro

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We stand with Israel

Kurt Tucholsky war jüdischer Abstammung. Das Museum hat seit über 30 Jahren jüdische Themen bearbeitet, hat das Leben von Tucholskys in Auschwitz ermordeter Freundin Else Weil erforscht und dokumentiert, arbeitet seit Jahren mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk zusammen, hat die Verlegung von Stolpersteinen in Rheinsberg initiiert u.v.a.m. – ein klares Bekenntnis zum Existenzrecht von Juden und des Staates Israel ist uns wichtig als Teil unserer eigenen kulturellen Identität.