Hinweise zur Barrierefreiheit im Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Allgemeine Hinweise
 

Anfahrt
 

Mit dem Auto
Das Kurt Tucholsky Literaturmuseum befindet sich in einem Seitenflügel des Schloss Rheinsberg. Ab Neuruppin über die A 122. Parkplätze sind in der Nähe des Museums verfügbar. Diese sind 500 Meter vom Museum entfernt.
Ein Behindertenparkplatz ist vor der Remise vorhanden. Bitte melden Sie sich bei der Tourist-Information nebenan.

Weitere Parkplätze befinden sich am Rosenplan. Von dort kann man am Schlosspark vorbei über die Park- und die Mühlenstraße bis zum Museum gelangen. Die Bürgersteige sind nur teilweise barrierefrei und zum Teil sehr eng.

Man kann vom Parkplatz am Rosenplan außerdem durch den Schlosspark zum Museum gelangen. Zur Umgehung der Sphinx-Treppe im Park muss man rechter Hand den Seitenweg einschlagen. Dort sind mehrere kleine Steigungen zu bewältigen. Das Museum ist für geheingeschränkte Besucher*innen, für Besucher*innen im Rollstuhl und mit Kinderwagen nur über die Holzbohlenbrücke von der Schlosshofseite aus zu erreichen.

Wegbeschaffenheit: Schotter, Wegplatten, Kopfsteinpflaster, Holzbohlenbrücke, Steigungen/Gefälle, Schwellen, Bordsteine.

Mit der Bahn
Der Bahnhof ist Haltepunkt der Bahnlinie RE 54 (von Berlin über Löwenberg). Sie können auch mit dem RE 6 über Neuruppin und mit dem Bus 764 (Haltestelle Rheinsberg, Schloss) anreisen. Mehr Informationen unter https://www.rheinsberg.de/service.html

Vom Bahnhof aus befindet sich das Museum in ungefähr 1100 Meter Entfernung.
Wegbeschaffenheit: Wegplatten, Kopfsteinpflaster, Schotter.

Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Bahnhof Rheinsberg fahren folgende Buslinien bis Haltestelle Rheinsberg, Schloss: 764, 785, 788, 794 (3 Minuten). Die Haltestelle liegt gegenüber vom Museum (ca. 250 Meter).
Wegbeschaffenheit: Wegplatten, Schotter, Kopfsteinpflaster.

Informationen zum Außenbereich des Museums
Es gibt einen barrierefreien Eingang. Bitte melden Sie sich an der Kasse. Die Kolleg*innen helfen Ihnen gern weiter.

Informationen zum Museum

Ein Treppenlift ist vorhanden. Bei größeren Elektro-Rollstühlen kann es beim Rangieren Platzprobleme geben. Bitte rufen Sie uns vor Ihrem Besuch an. Da nur immer ein Fahrgast transportiert werden kann, planen Sie bei dem Besuch mit einer größeren Gruppe Zeit ein. Der Lift ist nicht eigenständig zu benutzen. Die Kolleg*innen helfen Ihnen gerne weiter.


Das Museum befindet sich auf einer Ebene und ist bedingt barrierefrei zu besichtigen. Zwischen einigen Räumen gibt es erhöhte Türschwellen. Diese sind mit Holzkeilen angeschrägt. Bitte kommen Sie in Begleitung.

Die Garderobe (keine Schließfächer) ist nicht barrierefrei. Die Türen zu den Ausstellungsräumen gehen nach innen und außen auf. Es gibt keinen Türöffner.

Die Toiletten mit Behindertentoilette befinden sich im Marstall, gegenüber dem Schloss. Bitte melden Sie sich bei den Kolleg*innen an der Kasse.
In den Ausstellungsbereichen gibt es teilweise Sitzmöglichkeiten. Bei Bedarf können die Museumsmitarbeiter*innen tragbare Stühle für Sie aus dem Schloss ausleihen.

Im gesamten Museumsgebäude sind Hindernisse (wie z.B. Türschwellen, Treppenstufen) nicht gekennzeichnet.
Im Museum gibt es keine Gastronomie. Unsere Mitarbeiter*innen geben Ihnen gern eine lokale Empfehlung.

Unsere Eintrittspreise finden Sie auf unserer Startseite unter der Rubrik Museum und Überblick.
Besucher*innen mit einem Schwerbehindertenausweis und die Begleitung erhalten freien Eintritt.
Informationsmaterial zum Museum und seinen Angeboten finden Sie im Museum, auf der Homepage und in den Sozialen Netzwerken.

Haben Sie Fragen zum Museum? Rufen Sie uns gern an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg
16831 Rheinsberg
Tel. 033931 39007
E-Mail: mail@tucholsky-museum.de
Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Unsere Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zum Thema Barrierefreiheit und im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen im Museum sensibilisiert.
Wir stellen uns gern auf Einfache Sprache ein.
Wir helfen und unterstützen Sie gern bei der Planung Ihres Museumsbesuchs und während Ihres Aufenthaltes.
Gern bereiten wir uns auf Anfrage und nach Absprache auf inklusive Vermittlungsangebote vor.

Weitergehende zielgruppenorientierte Hinweise

Hinweise für geheingeschränkte Besucherinnen und Besucher
Siehe Allgemeine Hinweise.

Hinweise für blinde und seheingeschränkte Besucherinnen und Besucher
Das Museum verfügt über kein Blindenleitsystem. Bei Bedarf besuchen Sie unsere Ausstellung gern mit einer Begleitperson.

Die Mitnahme von Blindenhunden ist in den Ausstellungsräumen erlaubt.
Objekte in der Ausstellung können nur im Rahmen einer inklusiven Führung betastet werden.
Die Lichtverhältnisse sind in den einzelnen Ausstellungsbereichen unterschiedlich. Im Ausstellungsbereich gibt es Tageslicht, aber es wird auch Kunstlicht eingesetzt. Einzelne Objekte sind noch zusätzlich ausgeleuchtet. Wir achten auf eine gute Ausleuchtung unserer Räume und Objekte und versuchen Spiegelungen zu vermeiden.
Die Schrift und die Hintergründe bei den Ausstellungstexten und Labeln sind teilweise kontrastreich. Unsere Texte sind noch nicht in Brailleschrift übersetzt.
Es gibt Hörstationen.
Die Ausstellungsobjekte befinden sich größtenteils in Glasvitrinen. Viele Objekte sind aber auch ohne Glas zu betrachten.
Sie können Lesebrillen in unterschiedlichen Stärken ausleihen.

Hinweise für gehörlose und gehöreingeschränkte Besucherinnen und Besucher
Das Museum verfügt über keine Induktionsschleifenanlage.
Zurzeit liegen noch keine Videos mit Gebärdensprache vor.

Hinweise für Besucherinnen und Besucher im Rollstuhl
Siehe auch die Allgemeinen Hinweise.
Die Türen, Zugänge und Gangbreiten im gesamten Museumsbereich sind rollstuhlgerecht, aber manchmal etwas eng. Teilweise ist ein Wendekreis gegeben.
Der Empfangstresen ist abgesenkt, aber nicht unterfahrbar.
Eine Kommunikation im Sitzen ist möglich.
Die Vitrinen sind größtenteils einsehbar.
Die Ausstellungstexte sind teilweise auf Sichthöhe. Die Hörstationen sind problemlos nutzbar.
Die Behindertentoilette verfügt über einen ausreichenden Wendekreis.

Hinweise für Familien
Die Ausstellungsräume sind gut mit einem Kinderwagen befahrbar. Manchmal ist es etwas eng.
Der Wickelbereich befindet sich bei den Toiletten im Marstall, gegenüber dem Schloss. Sollten Sie einen separaten Stillraum benötigen, sprechen Sie uns gern an.

Hinweise für Seniorinnen und Senioren
Siehe Allgemeine Hinweise.

Hinweise für lerneingeschränkte Besucherinnen und Besucher
Im Museum kann man noch keine Texte in Einfacher Sprache lesen.
Sie können Fragen stellen.
Es gibt viele Dinge.
Man kann im Museum viel lernen.
Wir freuen uns auf Sie.
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Die hier bereitgestellten Informationen zur Barrierefreiheit wurden vor Ort vom Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. in Zusammenarbeit mit der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH erstellt und werden regelmäßig überprüft.
Weitere Informationen finden Sie unter: Barrierefreiheit Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH

31.05.2023

Hinweise zur Barrierefreiheit im Museum als barrierefreies PDF herunterladen.

Leitbild des Museums

Das Kurt Tucholsky Literaturmuseum ist das einzige Tucholsky-Museum in Deutschland.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Präsentieren von Zeugnissen über das Leben und Werk Kurt Tucholskys. Gemäß unseres gesellschaftlichen Auftrags arbeiten wir in Tucholskys Sinn aktiv für den Geist von Toleranz und Verständigung. Indem wir Kurt Tucholsky und die literarische Publizistik der Weimarer Republik ins Zentrum rücken, stellen wir uns in eine aufklärerische und demokratische Tradition, die den geistigen Ansprüchen wie auch den Alltagsproblemen des modernen Menschen zugewandt ist.
Leitschnur unseres Handelns ist stets der internationale ICOM-Kodex der Museumsethik.

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Preise + Führungen

Museum und Galerie:

pro Person: 5,- Euro
ermäßigt: 4,- Euro
Familienkarte: 10,- Euro
(2 Erwachsene mit Kindern bis 14)

Schulklassen,
pro Schüler: 1,- Euro

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We stand with Israel

Kurt Tucholsky war jüdischer Abstammung. Das Museum hat seit über 30 Jahren jüdische Themen bearbeitet, hat das Leben von Tucholskys in Auschwitz ermordeter Freundin Else Weil erforscht und dokumentiert, arbeitet seit Jahren mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk zusammen, hat die Verlegung von Stolpersteinen in Rheinsberg initiiert u.v.a.m. – ein klares Bekenntnis zum Existenzrecht von Juden und des Staates Israel ist uns wichtig als Teil unserer eigenen kulturellen Identität.