Lesung im Museum

Olga Hohmann und Jan Koslowski

Lesung mit Gesang

am Dienstag, 22. Juli 2025, 18:00 Uhr

Einen Abend mit Texten und Musik präsentieren Theaterregisseur Jan Koslowski und die Rheinsberger Stadtschreiberin Olga Hohmann. Hier geht es um die scheinbare Diskrepanz zwischen Stadt und Land und worin die Landschaftlichkeit der Großstadt und die Urbanität auf dem Land bestehen. Das Thema der Freundschaft klingt mit an.

Schon Tucholsky betrachtete in seiner bekannten Novelle den Reiseweg nach Rheinsberg als Teil der Landpartie, die man mit „Sommerfrische“ verbindet. Beide Künstler empfinden das Unterwegssein ebenso als etwas Besonderes - getrieben von der unmöglichen Sehnsucht irgendwo anzukommen.

Sie tragen wechselweise Texte vor. In verteilten Rollen lesen sie theatrale Dialoge. Zwischendurch gibt es Gesangseinlagen.

Jan Koslowski und Olga Hohmann arbeiten seit 2020 zusammen. Beide gestalten Performances und Prosaliteratur, die sie beim Berliner Korbinian Verlag veröffentlichten.

2023 gestaltete Jan Koslowski ein Festival an der Deutschen Oper Berlin, an der Olga Hohmann als Performerin, Autorin und Schauspielerin beteiligt war. 2024 hielten beide sich bei einer Residency in den Bergen auf, wo sie die Performance „Toxic Gifts“ realisierten. Daraus entsteht gerade eine Publikation, die im Herbst 2025 erscheinen wird.

Karten 7 Euro/ 5 Euro I Reservierungen unter mail @ tucholsky-museum.de

Das Kurt Tucholsky Literaturmuseum wird gefördert vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin und vom Ministerium für Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Träger ist die Stadt Rheinsberg.

Im Museum

Olga Hohmann und Jan Koslowski

Lesung mit Gesang

am Dienstag, 22. Juli 2025, 18:00 Uhr

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Alfred Wegener Museum

Seit 2009 gehört das Alfred Wegener Museum in Zechlinerhütte in unser Ressort.
Als Kind verbrachte Alfred Wegener (1880–1930) dort seine Ferienzeiten. Er war ein »Wikinger der Wissenschaft«, der den Geheimnissen der Natur mit eigenen Beobachtungen auf die Schliche kommen wollte. Er begründete die Theorie der Plattentektonik und unternahm vier Reisen ins Polargebiet. Bei seiner großen Grönland-Expedition 1930 kam er ums Leben.
Das Museum stellt das Leben des Forschers vor und sensibilisiert für Fragen zum Klimawandel.

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We stand with Israel

Kurt Tucholsky war jüdischer Abstammung. Das Museum hat seit über 30 Jahren jüdische Themen bearbeitet, hat das Leben von Tucholskys in Auschwitz ermordeter Freundin Else Weil erforscht und dokumentiert, arbeitet seit Jahren mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk zusammen, hat die Verlegung von Stolpersteinen in Rheinsberg initiiert u.v.a.m. – ein klares Bekenntnis zum Existenzrecht von Juden und des Staates Israel ist uns wichtig als Teil unserer eigenen kulturellen Identität.