Stadtschreiber

Schon Theodor Fontane und Kurt Tucholsky erschlossen die preussische Residenzstadt Rheinsberg in ihrer Literatur. Seit 1995 führen die Stadtsschreiber diese Tradition fort und verorten Rheinsberg auf der geistigen Landkarte Deutschlands.

Bisherige Stadtschreiber

Eine Übersicht der bisherigen Stadtschreiber.

Im Januar 2020 erschien das Buch "Hier soll Preußen schön sein. Fünfzig Stadtschreiber zu Rheinsberg erfinden eine poetische Provinz".

Online-Lesung

vom 23. Juni 2020, um 19:30 Uhr

hier zum Nachhören die Video-Lesung des 51. Stadtschreibers Ron Winkler

58. Stadtschreiber

Massum Faryar

 

August bis Dezember 2023

Massum Faryar wurde 1959 in Herat in Afghanistan geboren und kam in den 1980er Jahren nach Deutschland. Er studierte in München Germanistik und Politikwissenschaft und promovierte in diesen Fächern an der Freien Universität Berlin. 2015 erschien sein erster Roman "Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter". Für die Arbeit daran erhielt er das Alfred-Döblin-Stipendium.

Die 57 Rheinsberger Bögen liegen im Museumshop vor.

Literaturstipendium

 »Stadtschreiber«

Das Museum vergibt jährlich an zwei AutorInnen das Stipendium »Stadtschreiber zu Rheinsberg«. In einer schön gelegenen Wohnung mit Blick auf den Schlosspark finden die Autoren Inspiration und Ruhe zum Schreiben. Die museumseigene Edition »Rheinsberger Bogen« stellt in Erstveröffentlichungen die Texte der Stadtschreiber vor.

Leitbild des Museums

Das Kurt Tucholsky Literaturmuseum ist das einzige Tucholsky-Museum in Deutschland.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Präsentieren von Zeugnissen über das Leben und Werk Kurt Tucholskys. Gemäß unseres gesellschaftlichen Auftrags arbeiten wir in Tucholskys Sinn aktiv für den Geist von Toleranz und Verständigung. Indem wir Kurt Tucholsky und die literarische Publizistik der Weimarer Republik ins Zentrum rücken, stellen wir uns in eine aufklärerische und demokratische Tradition, die den geistigen Ansprüchen wie auch den Alltagsproblemen des modernen Menschen zugewandt ist.
Leitschnur unseres Handelns ist stets der internationale ICOM-Kodex der Museumsethik.

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Jahresbrief 2022

Preise + Führungen

Museum und Galerie:

pro Person: 4,- Euro
ermäßigt: 3,- Euro
Familienkarte: 8,- Euro
(2 Erwachsene mit Kindern bis 14)

Schulklassen,
pro Schüler: 1,- Euro

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